Vita Godehardi (Handschrift)

HS St. God 47

Vita Godehardi posterior

Handschrift. Papier. Spätes 18. Jahrhundert

Der Leipziger Druck der Vita Godehardi posterior bildet die Hauptgrundlage für eine wahrscheinlich am Ausgang des 18. Jahrhunderts im Kloster St. Godehard verfasste und in Pergament gebundene Handschrift.

Dabei beinhaltet das mutmaßlich von einer Hand geschriebene und aus 34 Blatt Papier im Oktavformat bestehende Dokument bis fol. 30r die handschriftlich in Antiqua ausgeführte Vita Godehardi posterior, wobei der unbekannte Schreiber am Ende der Abschrift einen Verweis auf die von ihm benutzte Vorlage anfügt.

Das Schriftbild der Vita Godehardi ist sauber ausgeführt, und es wurde überwiegend schwarze, aber für die Initialen sowie weitere Hervorhebungen auch rote Tinte benutzt.

Im Anschluss an die Vita folgt bis fol. 31v eine deutsche Litanei, die in Kurrentschrift ausgeführt wurde. Danach schließt sich auf fol. 32r eine Sequenz – ein liturgischer Gesang – an, der bis zum Ende der Handschrift reicht, wobei die letzte Seite stark beschnitten wurde.

Auf der Seite des Rückdeckels finden sich Datumsangaben sowie teils gestrichene und unleserliche Wörter.